Samstag, 4. Juli 2015

Worin unterscheiden sich verschiedene Wäschetrockner?

Nicht jeder hat einen eigenen Garten oder einen Balkon, auf dem er seine Wäsche zum Trocknen aufhängen kann. Zudem ist die Möglichkeit des Wäscheaufhängens im Garten wetterabhängig. Somit gibt es einige Gründe, warum Menschen sich für einen Wäschetrockner entscheiden.

Die Wahl des richtigen Wäschetrockners kann sich jedoch als schwierig erweisen. Wer erstmalig einen Wäschetrockner kaufen möchte, ist vielleicht zunächst verwirrt über die diversen Trockner und deren Bezeichnungen. Einen direkten Vergleich zwischen den unterschiedlichen Trocknerarten sowie Testberichte zu einzelnen Modellen finden Sie auf dieser Website. Im Folgenden gebe ich einen kurzen Überblick dazu, was die Arten von Wäschetrocknern jeweils ausmacht.

Sonntag, 28. September 2014

Externe Festplatten im Vergleich sicherer als USB-Sticks

Wie Berliner Wissenschaftler aus den "Security Research Labs" kürzlich herausfanden, sind USB-Sticks als Speichermedien sehr unsicher. Werden sie an nicht ausreichend gesicherten PCs angeschlossen, wäre es möglich, dass Hacker manipulierte Software darauf installieren könnten, mit welcher die auf dem USB-Stick befindlichen Daten sowie der gesamte Computer ausgespäht oder die Daten sogar geklaut werden könnten.

Diese manipulierte Software wäre dann nicht ohne Weiteres zu bemerken. Sie arbeitet so, dass sich der damit infizierte USB-Stick zum Beispiel als Netzwerkkarte, Tastatur oder ein anderes USB-Gerät ausgibt. Je nachdem, als welches Gerät der Stick auf diese Weise fälschlicherweise erkannt wird, kann die "böse" Software dann alle entsprechenden Aktivitäten aufzeichnen, aber auch die Webcam einschalten, Bilder und Screenshots anfertigen und Eingaben mit der Tastatur nachverfolgen. Kein Passwort, nichts, was sich auf dem Rechner befindet oder darauf getan wird, bleibt der auf den USB-Stick geschleusten manipulierten Software dann verborgen. Und jeder Computer, an den der infizierte Stick von jetzt an angeschlossen wird, kann nun ebenfalls mittels der Software ausspioniert werden.

Übrigens sind auch NIST-zertifizierte USB-Sticks mit 256 Bit Verschlüsselung angreifbar, und zwar, indem die Passworteingabe manipuliert werden kann. Nähere Erläuterungen können Sie unter dem angegebenen Link nachlesen.

Mittwoch, 16. April 2014

Gebrauchte Handys: Warum Handy Recycling und wie geht es?

Ein wichtiger Rohstoff, der insbesondere in Mobiltelefonen, aber auch anderen mikrotechnologischen Geräten wie etwa Computern, verwendet wird, ist das Erz Columbit-Tantalit, kurz Coltan genannt. Von Bedeutung ist vor allem das darin enthaltene Tantal, welches aus dem Coltan extrahiert wird und in diesen Elektrogeräten als Kondensator dient. In einem Handy macht Tantal 0,04 Prozent des Gesamtgewichtes aus.

Allerdings sind die Coltan-Vorkommen dieser Erde sehr beschränkt. So stammen 80 Prozent der insgesamt 2.000 Tonnen jährlich abgebauten Coltans aus der vom dortigen Krieg gebeutelten Republik Kongo, wo es unter prekären Arbeitsbedingungen von den Minenarbeitern im Regenwald abgebaut wird. Zudem wird das Coltan offiziellen Schätzungen zufolge bei gleich bleibendem Verbrauch nur noch bis 2030 reichen. Langfristig müssen also Alternativen her.

Abbau von Coltan zum Hungerlohn in kongolesischen Minen

In den Coltanminen, die sich in den Regenwaldgebieten des Kongo befinden, arbeiten arme Menschen für geringste Billiglöhne unter gefährlichen Bedingungen. Oft sind die Minen nicht einmal abgesichert, so dass nicht selten eine einstürzende Mine Dutzende von Menschen unter sich begräbt. Auch Kinderarbeit und gelegentliche Massaker sind dort an der Tagesordnung. Das abgebaute Erz wird anschließend von den Arbeitern über viele Kilometer in die militärisch streng bewachten Coltanlager geschleppt.

Mit dem Verkauf des Coltans finanzieren die Rebellen des Bürgerkriegs im Kongo maßgeblich ihren Waffenhandel. Das bedeutet, mit dem Neukauf eines jeden Elektrogerätes, zum Beispiel eines Handys, in dem dieser Rohstoff verarbeitet wurde, werden indirekt auch diese Zustände unterstützt. Eindeutig ausgeschlossen werden kann es nach heutigen Stand noch bei keinem Handyhersteller.

Regenwald im Kongo durch Coltanabbau bedroht

Für die Einrichtung der Camps zum Abbau und Lagern des Coltans wird Platz benötigt. Da sich dieser mitten in den kongolesischen Nationalparks im Regenwald befindet, muss dafür jeweils Urwald abgeholzt werden. Der Regenwald im Kongo ist Biotop für viele Arten, darunter auch den Gorilla, zahlreiche Raubtiere und Fische sowie Pflanzen. Deren Lebensraum ist nun dadurch bedroht, wie der Dian Fossey Gorilla Fund bereits im Jahr 2001 in einer Studie belegte.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Dampfbügeleisen Test: High-Tech vs. Schlichtheit - welches ist besser?

Glaubt man den Werbeversprechen, dann soll das teuer angebotene Bügeleisen Philips Perfect Care Azur (Modell GC4918/30) ja ein richtiges High-Tech-Gerät sein. Da mag man sich fragen, ob Bügeln mehr ist als eine - sicher nicht gerade beliebte, aber dennoch alltägliche - Tätigkeit. Dank einer Seite, auf der man sich für Produkttests bewerben kann, hatte ich die Gelegenheit, dieses Haushaltsgerät zu testen.

Im Folgenden will ich darlegen, wie meine praktischen Eindrücke dazu im Vergleich zu meinem bisher genutzten, preiswerteren Dampfbügeleisen namens Braun TexStyle 5 ausgefallen sind.

Mittwoch, 18. September 2013

Wahl-O-Mat ersetzt nicht eigenes Nachdenken

Kurz vor der Bundestagswahl, die am Sonntag, dem 22. September 2013 stattfinden wird, ist der Wahl-O-Mat wieder ein beliebtes Online Tool, um die Positionen der zur Wahl stehenden Parteien mit den eigenen Ansichten zu den mehr oder weniger wichtigen Wahlkampfthemen zu vergleichen. Dabei beantwortet man nacheinander per Mausklick die diesmal 38 Thesen mit "stimme zu", "stimme nicht zu" oder "neutral". Anschließend kann man Thesen nach den persönlichen Prioritäten der Themen doppelt gewichten oder als einfach gewichtet stehen lassen. Zum Schluss wählt man die Parteien aus, deren Argumente man sich anschauen und vergleichen will. Bis zu 8 Parteien sind für den Vergleich auswählbar.

Rein theoretisch dürfte der Wahl-O-Mat also insbesondere für Unentschlossene im Rahmen der Wahl einen brauchbaren Überblick liefern. Die Themen decken verschiedene wichtige Bereiche ab, und die Antworten der Parteien entsprechen im Großen und Ganzen den Positionen, die man als erfahrener Wähler von diesen politischen Parteien erwartet. Allerdings sollte man die etwaigen Ergebnisse auch kritisch reflektieren, sich darüber hinaus weiter informieren, überlegen, welche Partei die eigenen Ansichten und Schwerpunkte wirklich im ehesten vertritt und sich nicht blind auf das Ergebnis, das der Wahl-O-Mat ausgespuckt hat, verlassen. Ebenso wenig wie auf Wahlplakate, Wahlorakel äh... Prognosen, Wahlreden oder gewisse Meldungen in der Presse, wie sie nur im Wahlkampf auftauchen.

So manches Mal mag das Online Tool die Benutzer überraschen. Ich persönlich hatte, bevor ich den Wahl-O-Maten vor einigen Tagen durchlief, bereits zwei Parteien in der engeren Auswahl. Diese bezog ich natürlich sinnigerweise mit ein; dazu wählte ich zwei Parteien - eigentlich nur zum Vergleich - aus; eine, die ich grundsätzlich auch noch in Erwägung zog; die beiden letzten im Kontrast dazu. Den höchsten Prozentsatz anhand der im Wahl-O-Maten behandelten Themen erzielten dabei die, die ich nur vergleichsweise ausgewählt hatte. Die beiden aus meiner engeren Auswahl lagen an dritter und vierter Stelle fast gleichauf. Somit wäre das Online Tool, wenn ich es als Entscheidungshilfe gebraucht hätte, für mich nicht wirklich nützlich gewesen.

Ich empfehle also, sich nicht erst am letzten Tag zu überlegen, was man denn nun wählen will. Eine Wahlentscheidung will schließlich gut überlegt sein, sofern man sich nicht die nächsten vier Jahre ärgern möchte (und wenn man sich doch über das Ergebnis ärgern sollte, will man zumindest nicht selbst daran Schuld sein). Diese Entscheidung muss reifen, und dazu gehört eben auch etwas Zeit, um Informationen zu sammeln und für sich mental auszuwerten.

Hier geht's zum Wahl-O-Maten

Dienstag, 17. September 2013

Stats4free Entwarnung - Meldung von Google als Irrtum herausgestellt

Wer gestern diesen Blog aufgerufen hat, bekam unter Umständen eine seltsame Meldung im Firefox oder Chrome Browser angezeigt. Das lag daran, dass das kostenlose Statistik-Tool von Stats4free - fälschlicherweise, wie sich herausstellte - von Google als Malware eingestuft worden war. Dieses Problem tauchte offenbar auf allen Internetseiten auf, die den Statistikzähler nutzen.

Sobald mir diese Meldung auffiel, habe ich sicherheitshalber auf allen meinen Seiten, auf denen ich einen Statistik Counter davon eingerichtet hatte, vorübergehend entfernt, bis das Problem gelöst war. Auf eine Nachfrage beim Betreiber des Tools hin bekam ich flugs die Antwort, dass es sich um einen Fehler von Google handelte und sie die Falschmeldung bereits dort gemeldet hatten. Heute morgen folgte dann endgültig die Entwarnung. Google habe die irrtümliche Meldung nach Überprüfung wieder entfernt.

Dazu muss ich sagen, dass ich den Dienst von Stats4free insgesamt bereits länger nutze, und nie ist bis jetzt ein derartiger Fehler damit aufgetaucht. Ich kenne auch andere Personen, die dieses Tool schon lange nutzen. Es wäre also sehr verwunderlich gewesen, wenn damit auf einmal etwas nicht mehr in Ordnung gewesen wäre. Da ich natürlich sichergehen wollte, hatte ich die Counter dennoch vorsorglich entfernt.

Nun bin ich beruhigt, dass es nichts Ernstes war. Mein Windows-System und mein Antivirenprogramm gaben beim kompletten Durchchecken meines Computers zum Glück auch grünes Licht - das heißt, es wurde nichts Verdächtiges gefunden. Dennoch hinterlassen solche Meldungen einen bitteren Nachgeschmack. Sie erinnern einen daran, wie wichtig es - für den Fall, dass doch einmal etwas passieren sollte - ist, seine Dateien (und nicht nur das System, dessen Sicherung natürlich auch essentiell ist) regelmäßig zu sichern.

In diesem Fall war ja nichts, wie sich herausstellte. Dennoch kann man generell nie vorsichtig genug sein. Ein guter Schutz beim Surfen im Internet ist wirklich so superwichtig! Und natürlich die Augen beim Surfen aufhalten.

Freitag, 13. September 2013

E-Book Formate konvertieren mit der Freeware Calibre

Haben Sie sich schon einmal geärgert, weil Sie ein E-Book, das Sie gerne kaufen würden oder bereits gekauft haben, nicht ohne Weiteres auf Ihrem E-Book Reader lesen können, zumal das elektronische Buch leider das falsche Format hat? Das muss nicht sein, denn dafür gibt es eine einfache Lösung: Calibre. Mit diesem kostenlosen Programm zum Verwalten von E-Books können Sie alle möglichen Formate, in denen die Bücher erhältlich sind, in das Format konvertieren, welches Sie wünschen.

Um die Gratis Software Calibre nutzen zu können, müssen Sie sie freilich zunächst einmal herunterladen und installieren. Folgen Sie dazu einfach den Installationsschritten. Danach können Sie loslegen. In diesem Blogeintrag erkläre ich Ihnen die wichtigsten Schritte damit.

1. Bücher hinzufügen

Bevor Sie nun E-Books mit dieser Freeware in das für Sie richtige Format umwandeln können, müssen Sie sie zuerst dort hinzufügen. Klicken Sie dazu in dem Menüpunkt "Bücher hinzufügen" ganz links oben auf den kleinen Pfeil rechts neben der Schaltfläche. Mit einem Klick auf "Bücher aus einem einzigen Verzeichnis hinzufügen" oder einer der anderen beiden Optionen öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die Dateien auswählen und dann durch einen Klick auf die Schaltfläche "Öffnen" in dieses Programm einfügen können. Dies wiederholen Sie mit jedem Buch, das Sie in die Calibre Bibliothek einfügen möchten.

2. E-Books in unterschiedliche Formate konvertieren

Den Menüpunkt "Bücher konvertieren" finden Sie an dritter Stelle oben in der Menüleiste. Hier haben Sie die Möglichkeit, Bücher einzeln zu konvertieren oder mehrere auf einmal. Wenn Sie mehrere E-Books auf einen Streich umwandeln möchten, wählen Sie diese vorher mittels STRG-und-Alt-Klick aus der in der Mitte der Software angezeigten Liste aus. Stellen Sie sicher, dass die richtigen Bücher markiert sind, und klicken dann unter "Bücher konvertieren" den entsprechenden Punkt an. Denken Sie daran, dass, wenn Sie "Auf einmal konvertieren" ausgewählt haben, die Bücher alle so konvertiert werden, wie Sie es im folgenden Fenster angegeben haben. Wollen Sie jedoch für unterschiedliche E-Books verschiedene Einstellungen zur Konvertierung vornehmen, dann wählen Sie lieber "Einzeln konvertieren" aus.

Sie können diverse Einstellungen für jeden Konvertierungsprozess vornehmen. Die entsprechenden Aspekte sind in der linken Spalte in dem Fenster aufgelistet und abrufbar. In der Mitte dieses Fensters finden Sie eine Voransicht des Buchcovers. Das Wichtigste für den Anfang ist auf jeden Fall das Format, in das ein E-Book umgewandelt werden soll. Das wählen Sie oben rechts in der Ecke aus. In der Regel ist das EPUB Format vorausgewählt, welches ich empfehle. Weitere Formate, mit denen gearbeitet werden kann, sind: MOBI, AZW3, FB2, HTMLZ, LIT, LRF, PDB, PDF, PMLZ, RB, RTF, SNB, TCR, TXT, TXTZ und ZIP. Starten Sie anschließend den Konvertierungsvorgang mit einem Klick auf "OK".